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Wie viel kostet eine PKV für Physiotherapeuten?

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Für die tägliche Arbeit mit ihren Patienten greifen Physiotherapeuten auf hochwertige Hilfsmittel zurück: Therapie- und Wie viel eine PKV für Physiotherapeuten kostet, lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn der Beitrag ist immer von individuellen Faktoren abhängig, die sich von Person zu Person unterscheiden. So ist der gewählte Leistungsumfang genauso relevant wie das Eintrittsalter. Zudem wirken sich bestehende Vorerkrankungen und gefahrenerhöhende Merkmale wie Rauchen auf die Prämie aus. Nachfolgend erfahren Sie, was eine PKV für Physiotherapeuten ungefähr kostet und welche Aspekte den Beitrag beeinflussen. 

Wie setzen sich die Kosten für eine private Krankenversicherung zusammen?

Verschiedene Faktoren wirken sich auf die Beitragskalkulation der privaten Krankenversicherung aus. Daher unterscheiden sich die Kosten für eine PKV für Physiotherapeuten auch von Versichertem zu Versichertem und lassen sich nicht pauschalisieren.

Eintrittsalter

Die Kosten für eine Betriebsinhaltsversicherung für Physiotherapeuten lassen sich nicht pauschal beziffern. Denn sie sind von Innerhalb der Krankenabsicherung gilt gemeinhin die Annahme, dass jüngere Menschen seltener zum Arzt gehen und weniger Medikamente benötigen. Daher steigt die Prämie, umso älter die Antragsteller bei Vertragsabschluss sind.

Vorerkrankungen

Betriebsinhaltsversicherung für Wer eine PKV abschließen möchte, muss sich einer Gesundheitsprüfung unterziehen. Und dabei wird nach bestehenden Vorerkrankungen gefragt. Einige Erkrankungen können dazu führen, dass der Versicherer einen Risikozuschlag verlangt, der die Prämie verteuert.

Versicherungsumfang

Umso umfangreicher der gewünschte Leistungsumfang, desto teurer ist die private Krankenversicherung. Wer für Zahnersatzmaßnahmen eine Erstattung von 90 bis 100 Prozent vereinbart, muss deutlich mehr bezahlen als für einen Erstattungssatz über 60 oder 70 Prozent. Auch die Unterbringung im Einbettzimmer und ein hoher Zuschuss für Sehhilfen wirken sich merklich auf die Prämie aus. Versicherer unterteilen ihre Tarife meist in sogenannte Basis-, Komfort- und Premiumabsicherungen. Der Basistarif fokussiert sich auf den Preis und deckt alle Notwendigkeiten ab. Der Komforttarif ist ein Mittelklassetarif, der auf gute Leistungen und einen durchschnittlichen Beitrag setzt. Und im Premiumtarif sind überdurchschnittliche, hochwertige Leistungen abgesichert. Der Versicherungsumfang unterscheidet sich im Detail jedoch von Anbieter zu Anbieter.

Selbstbehalt

Eine Betriebsinhaltsversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen für Physiotherapeuten. Denn sie schützt sie vor den Durch den Einschluss eines Selbstbehalts lässt sich der Beitrag für die PKV senken. Allerdings sollte der Eigenanteil nicht zu hoch sein, um im Krankheitsfall zu finanziellen Schwierigkeiten zu führen.

Gefahrenerhöhende Merkmale

Rauchen, eine Sehschwäche oder Übergewicht – diese Faktoren werden mit der Gesundheitsprüfung abgefragt. Sie führen dazu, dass für den Versicherer ein höheres Leistungsrisiko entsteht. Daher verlangt dieser im Regelfall einen Beitragszuschlag.

Zu den individuellen Kostenfaktoren gibt es weitere Merkmale, die sich auf den Beitrag einer PKV auswirken. So sind die Versicherer gesetzlich dazu verpflichtet, Altersrückstellungen zu bilden. Dabei werden zehn Prozent der Beiträge angespart. Diese dienen dann dazu, die Prämie im Alter stabil zu halten und die Kosten ab dem 65. Lebensjahr zu reduzieren. Dies hilft, Beitragssteigerungen durch die höheren Gesundheitskosten im Alter abzumildern.

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Kostenbeispiel: Das kostet eine PKV für Physiotherapeuten

Das kostet eine PKV für einen 28-jährigen, selbstständigen Physiotherapeuten ohne Vorerkrankungen und gefahrenerhöhende Merkmale mit 500 Euro Selbstbeteiligung

BasistarifKomforttarifPremiumtarif
80 Prozent für Zahnersatz80 Prozent, max. 1.000 Euro für Heilpraktikerbehandlung Unterbringung im Mehrbettzimmer100 Euro alle drei Jahre für Sehhilfen100 Prozent für Heilmittel, 90 Prozent für Hilfsmittel50 Euro Krankentagegeld ab dem 43. Krankheitstag80 Prozent für Zahnersatz100 Prozent, max. 1.000 Euro für Heilpraktikerbehandlung
Unterbringung im Zweibettzimmer und Chefarzt300 Euro alle zwei Jahre für Sehhilfen100 Prozent für Heil- und Hilfsmittel50 Euro Krankentagegeld ab dem 43. Krankheitstag
90 Prozent für Zahnersatz100 Prozent, max. 1.500 Euro für Heilpraktikerbehandlung
Unterbringung im Einbettzimmer und Chefarzt500 Euro alle zwei Jahre für Sehhilfen100 Prozent für Heil- und Hilfsmittel50 Euro Krankentagegeld ab dem 43. Krankheitstag
Ab 314 Euro im MonatAb 480 Euro im MonatAb 530 Euro im Monat

So lassen sich die Kosten für eine PKV senken

Im ersten Schritt ist vor Abschluss einer privaten Krankenversicherung wichtig, sich über das gewünschte und benötigte Leistungsspektrum klar zu sein. Denn umso mehr Leistungen versichert werden, desto teurer wird der Beitrag. Wer beispielsweise keinen Wert auf die Unterbringung im Einbettzimmer und Chefarztbehandlung bei Krankenhausaufenthalten legt, kann die Prämie erheblich senken.

Sparen lässt sich auch, indem ein Selbstbehalt vereinbart wird. Hier ist jedoch zu beachten, dass der Spareffekt unter Umständen nur anhält, solange dieser nicht ausgereizt wird. Wer seine Beiträge um 100 Euro im Monat senkt, aber jedes Jahr 2.000 Euro Eigenanteil aufbringen muss, zahlt sogar 800 Euro jährlich mehr, durch den zu hohen Selbstbehalt. Daher muss der maximale Eigenanteil immer in Relation zu den eingesparten Beiträgen betrachtet werden.

Entscheidend ist außerdem, den richtigen Anbieter zu wählen. Auf dem Markt gibt es eine breite Auswahl an privaten Krankenversicherern. Und diese unterscheiden sich erheblich in Bezug auf die Leistungen und die Beitragskalkulation. Wichtig ist jedoch, nicht nur die vorliegenden Angebote zu betrachten. Sondern auch die Beitragsentwicklung und Beitragsstabilität des Unternehmens. Denn die Kosten für eine PKV steigen im Schnitt um 4,8 Prozent im Jahr. Daher ist es ratsam, die allgemeine Entwicklung der Prämien zu betrachten. Hierbei ist ein Versicherungsexperte behilflich.

Wir unterstützen Sie

Eine private Krankenversicherung ist eine Entscheidung für das Leben. Zwar lässt sich die PKV auch nach Jahren kündigen und der Anbieter wechseln, doch ist dies immer mit Nachteilen verbunden. Und aufgrund von Vorerkrankungen nicht im jedem Fall möglich. Daher muss bereits von Beginn an die passende Gesellschaft gewählt werden. Und was die PKV für den Physiotherapeuten kostet ist dabei genauso wichtig wie die versicherten Leistungen und die Beitragsstabilität des Unternehmens.

Als Versicherungsexperten sind wir Ihnen gerne behilflich. Wir unterstützen Sie dabei die optimale Krankenversicherung mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihren individuellen Bedarf zu finden. Vereinbaren Sie hier einen Termin mit uns.

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