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Betriebshaftpflichtversicherung regelmäßig vergleichen: Deckungslücken schließen!

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Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt Unternehmer vor den finanziellen Folgen bei Schadensersatzforderungen Dritter. Damit gehört sie zu den wichtigsten Absicherungen von Selbstständigen, für einige Berufe ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Damit die Haftpflicht aber auch einen zuverlässigen Schutz bietet, muss diese konstant überprüft und angepasst werden. Denn der Bedarf eines Unternehmens ändert sich stetig und ohne einen regelmäßigen Vergleich der Betriebshaftpflicht können Deckungslücken entstehen.

Wieso brauchen Unternehmen eine Betriebshaftpflichtversicherung?

Trotz größter Sorgfalt lassen sich Fehler nicht immer vermeiden. Dabei muss ein Unternehmen für Schäden haften, die durch seine Tätigkeit entstanden sind. Der Betrieb ist auch zum Schadensersatz verpflichtet, wenn die Schäden durch Mitarbeiter verursacht wurden. Die finanziellen Folgen solcher Missgeschicke können gravierend sein und die gesamte unternehmerische Existenz bedrohen.

Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist für die meisten Unternehmen unerlässlich. Denn diese Versicherung für Gewerbe deckt Schäden im Zusammenhang mit der Ausübung der beruflichen Tätigkeit ab. Sie leistet bei berechtigten Schadensersatzforderungen infolge eines Personen- oder Sachschadens. Darüber hinaus werden auch finanzielle Folgeschäden (unechte Vermögensschäden) abgesichert, zum Beispiel der Verdienstausfall nach einem Personenschaden.

Tipp

Entscheidend für einen guten Versicherungsschutz ist immer, alle für das Unternehmen relevanten Bereiche abzusichern. Über die Jahre kann sich der Bedarf ändern – neue Mitarbeiter kommen hinzu, Leistungsbereiche werden ausgebaut. Dieser Umstand macht es unerlässlich, den Vertrag und seine Leistungsinhalte regelmäßig zu prüfen und anzupassen.

Und wer braucht eine Betriebshaftpflicht?

Grundsätzlich sollte sich jedes Unternehmen mit einer Betriebshaftpflichtversicherung vor existenzbedrohenden Schadensersatzansprüchen schützen. Dennoch ist der Abschluss einer solchen Versicherung nur in wenigen Branchen gesetzlich vorgeschrieben. Diese Unternehmer müssen eine Vermögensschaden- bzw. Betriebshaftpflicht abschließen. Dazu gehören:

  • Notare
  • Steuerberater
  • Anwälte
  • Ingenieure
  • Jäger
  • Bewachungsunternehmen
  • Betreiber von Schießständen und Sportschützenvereinen
  • Betreiber von Flugplätzen
  • Entsorgungsbetriebe
  • Schausteller
  • Ärzte
  • Apotheker
  • Architekten
Finanzrath - Betriebshaftpflicht als Architekt

Auch wenn eine Betriebshaftpflichtversicherung für Ihr Unternehmen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sollten Sie auf diese Absicherung nicht verzichten. Denn bei der Ausübung der täglichen Arbeit kann es immer wieder zu Missgeschicken und Fehlern kommen. Und diese können schwerwiegende finanzielle Folgen haben – vor allem, wenn eine Person zu schaden kommt. Mit der Betriebshaftpflicht schützen sich Unternehmer selbst wie auch ihre Mitarbeiter vor diesen Risiken.

Betriebshaftpflichtversicherung: Regelmäßige Überprüfung ist Pflicht

Beim Vergleich und Abschluss einer Betriebshaftpflicht müssen Unternehmer einen langen Fragebogen ausfüllen. Anhand von diesem Fragebogen lässt sich das individuelle Risiko kalkulieren. Was eine lästige Formalität sein kann, ist für den Versicherungsschutz elementar. Denn versichert ist nur, was ausdrücklich vereinbart wird.

Nun kann sich das Leistungsspektrum aber ändern. Ein Maler, der mittlerweile auch Gerüste ausleiht, handelt nicht berufstypisch. Es liegt also ein neues Risiko vor, das nicht versichert ist. Ohne eine regelmäßige Überprüfung des bestehenden Versicherungsschutzes laufen Selbstständige Gefahr, dass sie im Schadensfall nicht abgesichert sind.

Tipp

Auch Änderungen im Betrieb führen dazu, dass der Versicherungsschutz angepasst werden muss. Etwa, wenn neue Mitarbeiter eingestellt werden. Oder die Deckungssummen sind aufgrund neuer Risiken nicht mehr ausreichend hoch.

Selbstständige und Unternehmer sollten ihre bestehende Absicherung mindestens alle 12 Monate überprüfen und Deckungslücken ggf. schließen. Im selben Zug können sie auch einen Vergleich der Betriebshaftpflichtversicherung durchführen, um herauszufinden, ob andere Anbieter ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

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Die Betriebshaftpflichtversicherung im Vergleich: Darauf müssen Sie achten

Bei einem Vergleich der Betriebshaftpflicht gibt es viele Aspekte, auf die Sie achten müssen. Generell raten wir Ihnen, einen Versicherungsexperten hinzuzuziehen. Dieser unterstützt Sie dabei, Deckungslücken zu vermeiden und sich in allen für Sie relevanten Bereichen abzusichern. Dabei werden folgende Kriterien beachtet:

  • Wie sehen sie Tarifbedingungen aus? Handelt es sich um einen Standardschutz oder gehen die Leistungen darüber hinaus?
  • Sind alle relevanten Bereiche abgedeckt? Das können auch Bereiche sein, die für den Beruf als untypisch gelten.
  • Gibt es vertraglich vereinbarte Ausschlüsse? Diese können zur Bedrohung der Existenz werden, wenn für den Betrieb wichtige Leistungsbereiche ausgeschlossen sind.
  • Sind die Deckungssummen hoch genug? Nur wenn die Versicherungssummen bedarfsgerecht sind, besteht im Schadensfall ausreichend Schutz.
  • Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Teure Tarife sind nicht zwangsweise gut und günstigere Versicherer bieten nicht unbedingt den schlechtesten Versicherungsschutz.
  • Lohnt sich eine Kombi-Police? Je nach Bedarf kann es sinnvoll sein, die Haftpflichtversicherung mit weiteren Absicherungen zu kombinieren, etwa einer Betriebsausfallversicherung.
  • Bietet der Versicherer ein gutes Schadenmanagement? Um diese Frage zu beantworten, werden Tests und Erfahrungswerte herangezogen.

So gehen Sie beim Betriebshaftpflichtversicherung Vergleich vor

  1. Fassen Sie alle Informationen über Ihr Unternehmen zusammen. Relevant sind neben dem Jahresumsatz auch die Anzahl der Mitarbeiter sowie die Lohn- und Gehaltskosten
  2. Legen Sie Ihren gewünschten Versicherungsschutz fest. In welchen Bereichen ist Ihr Schadensrisiko besonders hoch? Führen Sie berufsuntypische Leistungen durch? Wünschen Sie einen Standardtarif oder legen Sie Wert auf einen besonders umfassenden Schutz?
  3. Definieren Sie die Versicherungssummen. Ermitteln Sie Ihren Bedarf und das Schadensrisiko. Denn nur wenn die Versicherungssumme ausreichend hoch sind, sind Sie im Ernstfall gut geschützt.
  4. Vergleichen Sie die Anbieter. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Anbietern. Achten Sie besonders auf die Leistungen und die Servicequalität des Versicherers.
  5. Vertragsabschluss. Die Versicherung wird beim Anbieter Ihrer Wahl abgeschlossen. Achten Sie auf die Kündigungsfristen, wenn Sie den Versicherer wechseln. Und sorgen Sie für einen nahtlosen Übergang. Das heißt auch; kündigen Sie bestehende Verträge erst, wenn der neue Versicherer den Antrag wie gewünscht angenommen hat.

Lassen Sie sich beraten

Generell ist es immer ratsam, den Vergleich der Betriebshaftpflicht nicht alleine durchzuführen. Denn ein Versicherungsexperte weiß, worauf er achten muss und kann auch versteckte Klauseln und Ausschlüsse in den Policen ausmachen. Beanspruchen Sie die Unterstützung unserer Spezialisten – damit Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter im Schadensfall rundum gut abgesichert sind.

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